Beste europäische Fiktion 2010 bearbeitet von Aleksandar Hemon
Michel Faber greift ein Kompendium des modernen europäischen schreiben
Gerecht, ist es in einer Rezension, eine Anthologie von 35 Geschichten von 35 verschiedenen Autoren schreiben in 30-ungerade Sprachen offensichtlich unmöglich. Wenn die Leser der literarischen Fiktion einer wirklich internationalen Gemeinschaft waren, mussten sie alle Warteschlange bis dieses Buch kaufen, und dass es verspricht eine jährliche Publikation werden begeistert sein. Aber es muss ja einen Grund warum ein beschämender Weise kleiner Prozentsatz der "Fremde" Literatur wird ins Englische übersetzt, und Dalkey Archive, die stark subventionierten Verlage dieses tapferen neuen Projekts wissen sehr wohl, wie gestapelt die kommerzielle Chancen sind.
In seiner Einleitung der gefeierte bosnischen Autor Aleksandar Hemon eine Anspielung auf die Rezession und die daraus resultierende "Panik-Modus" verbreitet sich über den amerikanischen Buchhandel. Darüber hinaus er ironisch stellt fest, dass die Experten wieder Kurzgeschichten aufgelösten, "sterben im literarischen Hospiz Zimmer neben einem in dem ständig moribunde Roman auch läuft" auszusprechen. Hemon argumentiert, dass europäische Fiktion in bester Gesundheit, obwohl er jetzt in Chicago lebt, und viele andere Mitwirkende sind zu ausgewandert.
Nicht wenige von den Erzählungen sind in eine wertlose Mega-kapitalistischen Landschaft gesetzt, alle Spuren des sozialistischen Frameworks und nationalen Insellage lange verschwunden zu sein. In Peter Stamms "Eismond" nicht der Pförtner eines Industriekomplexes obsolet durch ausgelagerte Billigarbeitskräfte treffend seinen Traum von einem neuen Leben in einem neuen Land zu erreichen. Ein Auszug aus Michał Witkowskis Bestseller Lovetown -die packende Story von slowakische Prostituierte drängen in die "elektrische Vergnügungspark" Wien – nimmt eine Gelbsucht grenzenlos Reisen. Georgi Gospodinov träumt von einer Zukunft in dem Leben künstlich verlängert werden kann, aber der Planet ist so geplündert, dass die meisten Bürger für Sterbehilfe entscheiden, während "Prominente und wohlhabende Raum Banker selbst bis zu dreihundert Jahre kauften." Dieses Gefühl der entwirrt soziale Gefüge und eine düstere Zukunft durchzieht ein Großteil der Fiktion aus Belgien, Bulgarien.
Die "üblichen Verdächtigen" erfrischend abwesend sind, machen Weg für Neulinge ebenso wie für große Zahlen weitgehend ignoriert in der englischsprachigen Welt, wie z. B. die visionäre norwegischen minimalistische Jon Fosse und aus Serbien, die unerwartet lesbar postmodernen David Albahari. Zutiefst ehrliche, emotional mutige Geschichten sind – es muss gesagt werden – nicht in reichlich, aber gibt es Raum für eine erweiterte metaphysischen Lerche über die Fußballer Zinedine Zidane und einem eingebildeten Frühstück mit Haruki Murakami in denen der Autor und Murakami sind "an der gleichen Stelle, aber nicht von der gleichen Zeitlichkeit geregelt" denn immerhin "der Akt des Erzählens selbst nichts, wenn kein Prozess ständig bedrängt von Bifurkationen ist". (Diese beiden Stücke sind Französisch.)
Eines meiner Lieblingsgeschichten ist Elo Viidings "AusländerInnen", welche liest am zuerst eine bittersüße Reminiszenz an die exotischen Freiheiten wie die Esten in die westlichen Frauen sah, die sie während der sowjetischen Ära besucht. Wie die Geschichte sinkt, zeigt sich jedoch es als eine tödliche Gebräu aus korrosiven Frustration, Ekel für Esten und Ausländer gleichermaßen, in Jahrzehnten aufgestaute und zu spät veröffentlicht, um jemanden etwas Gutes zu tun. Während einige der ehrgeizigeren Einbildungen in dieser Anthologie ganz zünden nicht, gibt anhaltende Kraft in Viidings Beschwörung der Neid als ausländische Frauen Ansturm aus zum Flughafen "in ihre vorab eingestellten, schmutzig-gelben Taxis durch unsere Stadt voller Plakate der Glatzenbildung, senile aussehende Politiker".
Antonio Fian trägt "Einige Kurzgeschichten nach Dreams" dunkel komisch Alpträume erzählt in einem drolligen, ausdruckslosen Ton. Sie reichen von reinen Spaß – ein zum Scheitern verurteilt Treffen mit dem Songwriter Loudon Wainwright III ", einige seiner Gedichte in den Wiener Dialekt zu übersetzen" – zu störenden Beweise, die NS-Vergangenheit die Österreicher verfolgen sie 70 Jahre weiterhin auf: "meine Mutter und ich wurden verurteilt zum Tod durch Kreuzigung ohne sogar einen Grund gegeben und wurden sofort von einem ehemaligen Schulfreund, die mit diesen Nazis und deren angeschlossen hatten geführt Pflicht es war um uns zu schützen die Ort der Ausführung im Prater, nicht weit von der Kinder Choo-Choo."
Achtundzwanzig Übersetzer arbeitete an diese Geschichten und ihre Bemühungen, es ist unvermeidlich, unterscheiden sich in Qualität. Doug Robinson hat einen besonders guten Job auf Juhani Branders Prosa, offenbart ihr, was viele der Mitwirkenden nicht sind: eine markante Stylistin. Der Brander wilde Mini-Geschichten der finnischen Fehlverhalten verfügen über ein psychopathischer Biker genannt Saigon, ein zum Scheitern verurteilt BWL-Student namens Aki ("niedlich wie ein Bug") und die Möchtegern-Metrosexual Markku, wer "seine voraus Vererbung auf Designerdrogen und private Coaches in der Turnhalle verschwendet" vor wird von einem Bären verrissen. Mehrsprachige Übersetzer Kerri Pierce befasst sich mit eine übernatürlich temperamentvolle portugiesische Erzählung von Valter Hugo Mãe und die kryptisch Ersatzteile norwegische von Jon Fosse gleich souverän.
Für alle seine Begeisterung über die aktuelle Szene fügt Hemon einen Disclaimer, dass Beste europäische Fiktion 2010 "mehr Interesse bei der Bereitstellung einer detaillierten Momentaufnahme der zeitgenössischen europäischen Literaturen als zur Gründung einer frischen Canon von instant-Klassikern". Handelt es sich um eine stillschweigende Anerkennung, dass keines der Stücke hier überwältigend groß ist? Vielleicht. In der Autor Biographien und Interviews angehängt, die Anthologie sowie Zadie Smith Vorwort sogar wie Kafka und Dostojewski, aber die Geschichten selbst wiederkehren, solche Namen dem feinsten, fehlen die Aura des zeitlosen Genie. Vielleicht Europa selbst ist momentan zu verwirrt über ihre Identität – oder nicht genug – gebären zu der Art von Fiktion, das macht dich schwindlig mit Ehrfurcht zu verwechseln. Vielleicht werden solche Geschichten in der Besten europäischen Fiktion 2011erscheinen. In der Zwischenzeit ist dies eine wertvolle Gelegenheit, tiefer die Obsessionen, Hoffnungen und Ängste der jede Nation literarische Psyche – eine Art internationale zeigen der Seele zu verstehen.
Michel Fabers neuestes Buch ist The Fire Evangelium (Canongate).