Gershwin: Piano Concerto, acht Präludien etc. CD-Review – überzeugende Prahlerei
Bebbington/RPO/Botstein
(Somm)
Pianist Mark Bebbington bringt eine gute Balance von Prahlerei und Nachdenklichkeit zu diesem All-Gershwin-Programm. Er hat gesagt, er findet eine "Mahler Melancholie" im zweiten Satz des Concerto in F, die fast ein Konzert an sich ist, und sein Spiel hier wird unterstützt durch einige formschöne und charaktervollen Wind spielen. Aber das ganze Werk bringt eine straff gewickelt Leistung unter der Leitung von Leon Botstein. Rhapsody in Blue beginnt mit einem Klarinettensolo noch wohliger als üblich, und die RPO Farben sind manchmal fast grellen – die gedämpften Trompeten spielen sich die Volumepedale für alle sie Wert sind. Aber die Leistung ist leicht auf seinen Füßen, und die Variationen auf I Got Rhythm sind ebenso überzeugend. Eine zusätzliche CD behauptet, die erste Aufnahme als einen vollständigen Satz von acht Präludien – fünf mehr als die meisten vertraut in dieser Form werden alle zackig gespielt anbieten zu können.