Król Roger; Orchester des Royal Opera House/Pappano; Atthis; Die Tugenden der Dinge; Shackletons Cat – Rezension

Royal Opera House; Linbury Studio; Dulwich College, London
Es ist schon eine bemerkenswerte Woche für Szymanowski, Antonio Pappano und eine Katze namens Frau Chippy...

Eine sepulchral Hymne erhebt sich aus der Finsternis, in kräftigen orthodoxen Stil gesungen. Ätherisch Knabenstimmen mitmachen. Leichte Wellen über einen schattigen Masse Mittelpunkt in grellen tropischen Aquarium Farben. Allmählich Lippen, Wangen, Ohren sind beleuchtet, die überwiegende geformten Kopf eines Mannes enthüllt. In abgestuften Goldenen Pracht hinter – ist das Kolosseum, Kirche oder Theater? – Figuren Gruppe zusammen in den Schatten gestellt durch dieses Ozymandian Gesicht.

Die fesselnde Vision zündet einen beispielhafte Abend. Diese Produktion von Szymanowskis Król Roger (König Roger), eine Premiere am Royal Opera House, ist kühn, klare und zielgerichtete, ein Triumph für die erste künstlerische Partnerschaft von Kasper Holten, Direktor der Oper und Musikdirektor Antonio Pappano, der letzte Woche wurde der 100. Empfänger der Royal Philharmonic Society Goldmedaille, der jüngste in einer geheiligten Reihe von Musikern reicht zurück bis Brahms und Elgar. Wir haben das Glück, ihn zu haben.

König Roger (1926) ist ein Unikat, das nicht zuletzt, weil es Szymanowskis nur abendfüllende Oper war. 90-minütiges Werk öffnet in der Dämmerung und endet bei Sonnenaufgang, Bereitstellung von einem flammenden Höhepunkt mit einer Arie, gesungen von Roger, der Sonne. Simon Rattle, Mark Elder und andere haben es als Meisterwerk verfochten. Meine anhaltenden Vorbehalte sind mehr zu tun mit dem überalterten Text, geschrieben von den Komponisten mit Hilfe von seinem Cousin, Jaroslaw Iwaszkiewicz, seiner berauschende Symbolik von einem persischen Garten gepflückt.

Inspiriert von Euripides Die Bacchantinnen, die Geschichte ist nicht dramatisch. Roger möglicherweise ein frommer 12. Jahrhundert König von Sizilien, aber in diesem Körper-Geist-Tauziehen ist er jedermann. Ärger kommt in Form von einem jungen Fremden Predigt pantheistischen Vergnügen. Dieses wunderschöne, dionysischen Ziegenhirt – mit "Augen wie Sterne und ein Lächeln voller Geheimnisse", nur die Art von Christ-Bacchus Schönheit Caravaggio gemalt haben könnte – so schön wie sich Gottes predigt.

Im Gegensatz zu der Musik von Hof und Kirche ist bzw. Heck und vieldeutig, der Hirte Musik betörende und ganz straff. Ein Englischhorn webt chromatische Arabesken um seine unverwechselbare Gesangsstimme, eindrucksvoll von der albanischen Tenor Saimir Pirgu gesungen. Die Ehefrau des Königs, Roxana (Georgia Jarman), ist anfällig für den jungen Mann und singt eine üppige Arie drängen auch ihr Ehemann um zu führen. Fast versucht, nach einem Opfer Lagerfeuer und symbolischen Bücherverbrennung, Roger steht fest. Die Schlussfolgerung ist jedoch weit von erlösend.

Immer ein Außenseiter, Szymanowski (1882-1937) trat einen isolationistische Weg. Reisen im Mittelmeerraum und Nordafrika erweitert seinen kulturellen Horizont, lösen die Fesseln seiner adligen polnisch-ukrainischen vorbei. Seine musikalischen Vorlieben waren einzigartig. Er verehrt Wagner, blies heiss und kalt über Richard Strauss am ersten umarmt dann abgelehnten Schönberg und dauerhafte Begeisterung für Skrjabin und Debussy. Der Sweep und Komplexität seiner Orchestrierung sind reich in König Roger, welche donnert und glänzt mit zwei Harfen und überschüssige Holzbläser, niedrigen Messing und tuned Percussion und viel anderes angezeigt.

Steffen Aarfing Set, mit außergewöhnlichen Beleuchtung von Jon Clark und Choreographie (diskret wirksame Orgie) von Cathy Marston, ist funktionell und visuell Auffangsystem. Der Steinkopf im 2. Akt, dreht sich um ein komplexes Interieur des Geistes in der Art von Fritz Kahn, der deutsche Arzt-Künstler zeigen deren "medizinisches Konzept" Zeichnungen von den 1920er Jahren Surrealismus mit Prototyp Infografik gemischt. Der polnische Bariton Mariusz Kwiecien, in der Titelrolle war eine sympathische, unruhigen Präsenz. Wenig konnte wir ahnen bis Holten angekündigt so viel vor dem dritten Akt, den er krank war. Er Klang sicher und strahlend. Kim Begley, Alan Ewing und Agnes Zwierko glänzte in Cameo-Rollen.

Szymanowskis Liebe von Ravel und Skrjabin spiegelte sich in dem Royal Opera House Orchestraerstes symphonisches Konzert mit Pappano, die eine jährliche Veranstaltung werden. Sie schien unbeeindruckt von mit dem Rampenlicht, und spielten ein Turn of the Century-Programm – plus Bernsteins 1944 jazzigen Ballett Fancy Free -souverän. Chausson ist honigsüßer Poème de l ' amour et De La Mer würde trugen uns alle aus la-la Land gäbe es nicht die kühle Sinnlichkeit von Anna Caterina Antonacci. Das Konzert endete mit Skrjabins Poem of Ecstasy (1908), eine sinfonische Ausgießung und einen Anruf nach der ersten Mitteilung Programm zur Freude der befreiten Aktion. Die unruhigen, Trillern Saiten, prächtigen Messing und vor allem, die endlos wiederholt, steigende Trompete Figur, passte perfekt mit der Klangwelt von König Roger. Es war mächtig begeistert. Ich eilte nach Hause, um meine Birke Zweig Geißel raus.

Drei Opern hatte Weltpremieren, zwei im Linbury Studio. Beide Atthis, von Georg Friedrich Haas (Wer eine Hauptbühne ROH, nächste Saison premiere hat), und Die Tugenden der Dinge, von Matt Rogers zu einem Text von Sally O'Reilly hatten Stärken von ausgezeichneten Produktionen stark verbessert. Atthis, Einstellungen von Sappho, übersetzt von Ruth Padel, Dr. gesungen von Claire Booth, sah umwerfend in Netia Jones exquisite monochrome Produktion – der Chef Rechtfertigung für die Inszenierung dieses Liederzyklus.

Die Tugenden der Dinge war in der Werkstatt von einer Familie von Propmakers, legen Sie immer noch mit traditionellen Werkzeugen und Methoden. Die Ankunft des digitalen Zeitalters freier bringt ihre Welt zum Einsturz. Die starrende Partitur, meisterhaft gespielt von einem reduzierten Aurora-Orchester unter der Leitung von Richard Baker, war voller Einfallsreichtum. Es gab zu viele Worte, aber es könnte alles sein leicht verschärft.

English Touring Opera hat die nahezu unmöglich, durch eine Reihe von sieben bis 10-jährige von verschiedenen South London-Schulen, eine neue Oper von Russell Hepplewhite über Shackletons Expedition in die Antarktis zu sehen bekommen. Es war geschickt gemacht, im großen Saal des Dulwich College und in Anwesenheit von Shackletons Enkelin mit höchsten musikalischen Standards, aber ziemlich kompliziert um zu folgen. Ich kann nicht sagen, dass jedes Kind auf die Aktion, oder auf den Boden geklebt wurde. Es ist erstaunlich, wie weit Sie beim Sitzen mit gekreuzten Beinen gleiten kann. Aber in den kommenden Wochen im Rahmen des ETO 2015 Frühlingstour Shackletons Katze wird von 5.000 Kinder in 38 Aufführungen, ein Kunststück Wert jubeln gesehen werden.

Ich hoffe die Akustik besser an anderer Stelle sind, die Erzählung nachdrücklicher geliefert, und den Kindern gegeben sind, eher eine Chance, ihre All-Join-in-Lieder zu singen, die Sie hatte im Voraus vorbereitet und sehnten sich deutlich über einige Male wiederholen. Am Ende vier Fragen an die Darsteller gab es Zeit zum Antworten, drei waren über den Tod. Wie starb Shackleton? Wie ist seine Kollegen Explorer McNish gestorben? Wie entscheidend ist, ist Frau Chippy die Katze – das einzige Weibchen in der Besetzung, aber Hoppla, sie erwies sich als männliche – gestorben? Es gibt kein ziehen die Wolle über die Augen des Publikums Key Stage 2. Ein bisschen mehr Gore und sie würde wirklich angeschlossen haben.

Bewertung mit Sternen (unsere von 5)
Król Roger ***
Orchester des Royal Opera House/Pappano ***
Atthis ***
Die Tugenden der Dinge ***
Shackletons Katze ***