Sind die deutschen Fans wirklich gegen das schöne Spiel drehen?
Es gibt Unruhe in Bundesliga steht in dieser Saison, als die Begeisterung der bunten Ultras Deutschlands droht zu verschütten, schreibt Raphael Honigstein
Franck Ribéry muss gesehen haben es am Sonntag, kurz bevor er die Strafe zu machen, 2: 1 geschlagen. In der ersten Hälfte wird Oliver Kahn es gesehen haben wenn er nach Mimoun Azaouaghs Belter aus 25 Metern den Ball aus dem Netz nahm. Millionen von Fernsehzuschauern auf der ganzen Welt sehen, jede Woche, weil es immer dort, direkt hinter dem Tor in der Allianz Arena Südkurve, Heimat der Hardcore-Fans. Ein rot-weißes Banner mit einer einfachen Botschaft: "Gegen Den modernen Fussball" - gegen den modernen Fußball.
Beiläufigen Beobachter der Bundesliga könnte die Frage nach der Weisheit einer solchen Aussage. Sie werden sich erinnern, dass deutsche Fußball sich von ungesunden Obsessionen - Kehrmaschine-System, ein Misstrauen der Superstars, die Bedeutung von Willenskraft und hierarchische Strukturen - erst vor kurzem befreit hat. Wenn überhaupt, das Land braucht mehr modernen Fußball sicherlich, nicht weniger.
Aber die jungen Männer in der Südkurve und anderen Terrassen sind nicht wirklich betroffen mit, was auf dem Spielfeld passiert. "Gegen den modernen Fußball" ist der Schlachtruf der noch jungen aber zunehmend einflussreiche Ultra Szene Deutschlands geworden. Diese Gruppen nicht so viel kämpfen gegeneinander als was sie als inakzeptabel Kommerzialisierung des Spiels sehen: Menschen Verband als menschliche Spermien bilden ein weißes "T", der Buchstabe von Bayern Hauptsponsor, im stehen; Schönwetter-Fans schwenkten Kunststoff Hände; leere VIP-Plätze nach Halbzeit; ein unerträglich selbstgefälligen Stadion MC dessen jeder Rülpser mit einem corporate Billigung kommt; plumpe Gruppenkontrolle. Bayern Ultras haben auch ihre Notlage mit denen der Tibeter im Vergleich: "In Tibet und hier: Freiheit statt einem Polizeistaat", ein Plakat zu lesen.
Dieser manchmal unglaublich ernst, weltfremd Kampf gegen den Lauf der Welt schon vor allem von den Mainstream-Radar. Die Vereine lieber es so. Sie sind vorsichtig von der Ultras Motive aber keine offene Konfrontation zu suchen. Die Ultras, Sehnen jedoch ausgesetzt. Und Kraft. Am Samstag hatten sie beide, vielleicht zum ersten Mal in der Bundesligageschichte.
Es geschah in der Frankfurter Commerzbank-Arena. Nürnberg, den Besuchern hatte nur egalisiert und begonnen, ins Spiel zu bringen, wenn drei massive Bangers im Weg stehen ging. Eine Fackel wurde auf das Spielfeld geschossen. Schlägereien brach zwischen den Fraktionen der "Club"-Fans. Die Polizei eilte, der Schiedsrichter schickte die Teams zu den Umkleidekabinen und das Spiel wurde fast aufgegeben. Es dauerte 21 Minuten und ein leidenschaftliches Plädoyer aus Nürnberg Präsident Michael Roth ("Wenn das wieder passiert, ich stimme mit der Evakuierung des gesamten Blocks") für das Chaos zu sinken. Das Spiel wurde neu gestartet, aber Roth blieb bis zum Schlusspfiff direkt vor der Tribüne, als eine Art Schutzschild. "Eine Schande für Nürnberg und Fußball, eine Katastrophe", sagte er. Seiner Seite 3: 1 gewonnen, aber der Schaden war angerichtet. "Wir werden gewalttätige Fans Fußball als Bühne nutzen, um im Fernsehen, nicht erlauben", sagte sportlichen Leiter Martin Bader. "Wir werden versuchen unser Möglichstes, um die Täter zu identifizieren und ein Beispiel aus ihnen zu machen." Stadionverbote für das Leben werden zur Diskussion gestellt werden. In Karlsruhe hat Verteidiger Christian Eichner sogar eine Beschwerde Polizei gegen seine eigenen Fans wenn Fackeln nur knapp ihn während das Lokalderby gegen Stuttgart im Februar verfehlt.
Frankfurt und Nürnberg wird mit hohen Geldstrafen aussteigen, aber der nächsten Vorfall kann in einem Punkteabzug führen. Die Bundesliga, Serie A-Style Anarchie auf der Tribüne, Angst ist bereit, eine Null-Toleranz-Politik zu verfolgen. Aber wird es funktionieren? Bayern habe in der Vergangenheit fand es schwer, sich mit den ganzen Phänomenen auseinanderzusetzen. Es ist extrem schwierig für sie, die aggressiver Minderheit friedliche Ultras unterscheiden, wie die Abgrenzungen häufig direkt durch die Mitte der einzelnen Gruppen laufen. Als sie versuchte, ein paar von ihnen zu verbieten, zwangen die öffentliche Aufschrei der gewaltfreien Mitglieder rasch backtrack. Gesunden Viktimisierung der Anhänger würde nur in die Hände von radikalen spielen.
Es ist ein schwieriger Balanceakt. Ultras haben maßgeblich bei der Herbeiführung der bunten, leidenschaftlichen Atmosphäre, die die Bundesliga sein Alleinstellungsmerkmal international ausnutzt. Die 84.000 Fans im Mittelfeld der Tabelle Zusammenstoß zwischen Dortmund und Leverkusen sicherlich positiv mit den leeren Rängen in Italien und in Spanien viel kleineren Massen vergleicht. Die Bundesliga konnte, auf den ersten Blick, machen, mehr Geld mit All-Sitzer Stadien und weitere VIP-Logen, so dass die Karten-Preise für die Terrassen stehen effektiv subventioniert werden. Es gibt wenig Appetit zu fahren, die engagiertesten Befürworter und fügsam mittleren Alters, Mittelklasse-Männer zu ersetzen. Doch die Ultras immer noch das Gefühl ausgegrenzt von den Chefs.
Diese Spannungen werden voraussichtlich in den kommenden Monaten zu erhöhen. Optimisten werden spüren, dass die Kombination von polizeilicher Repression und soziale Arbeit verhindert, die schlimmsten Auswüchse dass wird, aber dies keineswegs ist eine gegebene. Rennen um den Titel effektiv vorbei sein, aber der Kampf um die Vorherrschaft auf der Tribüne hat gerade erst begonnen.
Ergebnisse: Duisburg 0-1 Cottbus (riesige Ergebnis für Energie), Bielefeld 1-0 Karlsruhe, Frankfurt 1-3 Nürnberg, Hertha 1-2 Bremen, Schalke 1-0 Rostock Stuttgart 1-0 Hamburg (Achtung, die Schwaben sind wieder), Wolfsburg 3: 2-Hannover, Dortmund 2: 1 Leverkusen, Bayern 3-1 Bochum (neun Männer übermäßige macht Bochum und legte den Sekt auf Eis).