Victor Herbert: Cellokonzerte überprüfen – Lyrik, Ideenreichtum und heißblütige Solist
Kosower/Ulster Orchestra/Buffalo
(Naxos)
In Dublin geboren und aufgewachsen in Stuttgart, blühte Victor Herbert in New York, Violoncello professionell zu spielen, komponieren die Operetten, wofür er fast noch heute bekannt ist, und Lehre am Conservatorio Nacional neben Dvorák. Auf die Premiere von Herberts zweiten Cellokonzert zu hören, Dvorák nahm einige Tipps zum Solo-versus-Orchester Gleichgewicht und Filz so gefördert, dass er endlich sein eigenes Cellokonzert schreiben konnte.
Herberts zwei solcher Werke sicherlich im Rampenlicht des Instruments Qualitäten ungemein überzeugend, und während sie nicht verdienen können, so berühmt wie Dvoráks sein, gibt es echte Lyrik und Erfindungsreichtum hier, auch wenn Inspiration ist gelegentlich in bloße Kompetenz durch zuviel rhythmische Wiederholung drosch.
Mark Kosower ist Solist heißblütig, unterstützt durch die Ulster Orchestra unter der Leitung von JoAnn Falletta. Herberts Irische Rhapsodie, im Wesentlichen ein Lager Übung in Heimweh bekommen wir auch Publikum gefallen, aber schön gemacht und endend mit einer beeindruckenden Folk-Tune-Mashup.