Williams/Brendel/Fellner
Pittville Pump Room, Cheltenham
Im Jahr 2006 schrieb Harrison Birtwistle ein kurzes Stück für Cello und Klavier, ein Lied ohne Worte, anlässlich Alfred Brendels 75. Geburtstag. Der Pianist Sohn Adrian und ehemaligen Brendel Schüler Till Fellner gespielt und im folgenden Jahr schrieb Birtwistle ein weiteres Stück für das Duo diesmal eine Reihe von Variationen. Nun hat er den Satz wieder, aber in einer charakteristischen unerwartete Richtung erweitert. Zusammen mit dem Bariton Roderick Williams Brendel und Fellner gab die erste Aufführung der Bogenstrich-Bogenstrich in Österreich im Mai, und anlässlich des Birtwistle 75. Geburtstag nächste Woche, dazu gehörten die UK-Premiere in ihre Cheltenham Festival Erwägung.
Die Reihenfolge ist eine erhebliche 25-minütiges Werk geworden und ist so rührend persönlicher als alles, was er geschrieben hat. Ein drittes Stück wird hinzugefügt, um die vorhandenen Bewegungen, und Birtwistle frames alle drei mit zwei Einstellungen für Bariton aus einem Gedicht von Rilke, Liebeslied (Liebeslied), die erste begleitet von Klavier wie ein konventioneller gelogen, die zweite Cello. Trotz der fragmentarischen Art und Weise, die der letzte Zyklus entstanden ist, seine Flugbahn ist Diamant-Clear, mit dem Cello übernahm die Stimme Rolle in der ersten der instrumentalen Bewegungen und die beiden Instrumente stetig bewegt während der folgenden zwei, vor allem in der böse Dritte, Wie Ein Fuge (wie ein Fuge), in welche alle Spuren der früheren Lyrik auseinander ist wie weggeblasen. Dann, endlich, zwei Stimmen, Menschen und Cello, kommen zusammen für die zweite Version des Rilke-Gedichts.
Früher in der Erwägung Brendel hatte eine Bach Cello-Suite (Nr. 1 in G) gespielt und Fellner spielte eine Beethoven-Klaviersonate (Op 10 Nr. 1). Aber ihre heftige Projektion dieses leidenschaftliche neue Zyklus Erinnerungen an diese Leistungen völlig beiseite gefegt.
Cheltenham Festival läuft bis zum 18. Juli. Abendkasse: 0844 576 7979.