Ein langer Weg von zu Hause – Rezension
Regisseur Virginia Gilbert macht schöne Dinge mit dem provenzalischen Licht, aber ihre Geschichte des englischen Expats fehlt Joanna Hoggs brutale Ehrlichkeit
Vermutlich wurde erstmals Drehbuchautor und Regisseur Virginia Gilbert (Tochter von Brian Gilbert, Wilde) mit dem Ziel, etwas schräg und zerbrechlich über Briten im Ausland, im Stil von Joanna Hogg (unabhängige, Archipel) machen. Sie stellte sogar Hoggs Kameramann, Ed Rutherford. Diese leichte, konventionelle Geschichte hat aber nichts von Hoggs strengen Formalismus oder brutale Ehrlichkeit. James Fox und Brenda Fricker spielen eines Mittelklasse-englische Paare der im Ruhestand, habe nach Frankreich und Gesetz alles exklusiv über den Ort, obwohl bei Brenda es sie kaum die Sprache sprechen. Ihre Ehe hat von Routine, also beruhigt worden wenn Fox trifft Katze vorgestellten Natalie Dormer, er bietet, mit ein wenig zuviel Ritterlichkeit, ihr und ihr Ruck einen Freund (Paul Nicholls) um Nîmes zeigen. Rutherford macht schöne Dinge mit dem provenzalischen Licht, aber Fox ist zu viel von einer Chiffre zu kümmern. Es ist ein richtig auffallende Szene, jedoch mit Fricker.