Gray Matters überprüfen – überzeugende Eileen Gray Dokumentarfilm
Mit Aufnahmen von Grays spielerisch praktischen Arbeiten, steht diese vielschichtige und interessante Studie des Architekten und Designers gut
Obwohl dies an ausgewählten Orten als ein Pendant zum Direktor Mary McGuckian tropfende Filmbiografie The Preis of Desire screening, stellt Marco Antonio Orsinis Dokumentarfilm eine weitaus interessantere und dicht geschichtete Erforschung zum Leben und Vermächtnis von Architekt und Möbeldesigner Designerin Eileen Gray. Für den Anfang, es umfasst immerhin biographischen Grundlagen: Grays Bisexualität, lange romantische Beziehung und Design die Zusammenarbeit mit Jean Badovici, die selbst entwickelte sich zu einer Art behaftet, kreative Ménage à Trois mit dem Architekten Le Corbusier und dann den Rückzug aus dem öffentlichen Leben, die verhüllt ihren Ruf in Vergessenheit, bis Wissenschaftler ihre Arbeit später wiederentdeckt. Aber macht dies sogar noch zwingender ist die unterstützende kunsthistorische Eingabe von seinen zahlreichen Befragten (entwickelte ich ein besonderes Faible für die süßen äußerte Dr. Jennifer Goff National Museum of Ireland), die kollektiv Grays eklektischen Stil, eine spielerische und praktische Minimalismus zu explizieren, die erheblich über den Jahren entwickelt. Das Material bietet zudem einen sehr viel umfassenderen Katalog ihrer Entwürfe, wie die üppig sinnliche 1922 Kanu-ähnliche Chaiselongue oder ihren eleganten Backstein-Bildschirme.