Aurora Orchestra/Ollu/Currie/Hodges – Rezension

Queen Elizabeth Hall, London

Ein atemberaubendes Wochenende modernistische Musik von Stockhausen und Boulez krönt das diesjährige Rest Is Noise festival


Der Rest Is Noise Festival erreicht die europäischen Nachkriegszeit Avantgarde mit einem Wochenende Musik von Stockhausen und Boulez. Das Eröffnungskonzert der letzteren Le Marteau Sans Maître neben Stockhausens Gesang der Jünglinge platziert und Kontakte, bahnbrechenden Werke aus den 1950er Jahren, die darauf abzielen, – und gelungen – das Regelbuch umschreiben. Ein halbes Jahrhundert auf, Schlag sie noch Ihren Verstand.

Die Stockhausen anhören, ich war beeindruckt von der Spiritualität der Gesang der Jünglinge und die Theatralik der Kontakte: Wir neigen dazu zu vergessen, dass der Sinn der kosmischen Drama, das extravagante in seinem späteren Werk wurde integraler Bestandteil seines Schaffens von Anfang an war. Jünglinge, bahnbrechende und Staffelung in seinem Gebrauch von Elektronik, leitet sich aus dem biblischen Buch Daniel und Stockhausen sendet der menschlichen Stimme himmelwärts im Gebet, wie gefilterten Klänge von außerordentlicher Schönheit um das Gebäude herum wirbeln.

Kontakte kamen in der Fassung für Klavier (Nicholas Hodges) sowie Percussion (Colin Currie) und Band (Sound Intermedia) und die Körperlichkeit der Leistung schien als integraler Bestandteil der Erfahrung als die Lebendigkeit des Klangs. Stockhausen hat seine Spieler in der Mitte der Plattform Streikrecht Gongs, erfüllen, sie zwingt, sich gegenseitig zu beugen. Die Musik wird ein Ritual auf einmal arkane und formal, die hypnotisiert und begeistert. Currie Athletik kontrastiert mit Hodges ruhige Gelassenheit im ganzen.

Le Marteau Sans Maître wurde von Mitgliedern des Aurora Orchestra, geleitet von Franck Ollu gespielt. Komplexität der Partitur wurde durch die sinnlichen Unmittelbarkeit der Texturen ausgeglichen. Wieder, bemerkt man ein Element der Körperlichkeit in den Gesten Boulez Forderungen der seine Schlagzeuger (Owen Gunnell hier unendlich anmutig). Hilary Summers, hieratisch und beschwörende, war der Alto Solist – absolut atemberaubend, vor allem gegen Ende, wie Boulez Worte in reinen Klang auflöst.

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