Charlie Hebdo: Norwegen nicht nachgeben Islamophobie, noch sollte Frankreich
Die Charlie Hebdo Mörder wollen Anti-Islam-Stimmung in der Öffentlichkeit zu provozieren, wie Anders Breivik. Aber Frankreich muss widerstehen
Drei und ein halbes Jahr vor der rechtsextremen norwegische Terrorist Anders Breivik Oslo bombardiert und dann Dutzende von jungen Menschen auf der Insel Utøya erschossen. Seine Rationalisierung für die Grausamkeit war, die "Islamisierung" von Norwegen zu stoppen:, dass die norwegischen links das Land geöffnet hatte die Türen zu den Moslems und verdünnt das christliche Erbe. Aber Norwegens Antwort war nicht Vergeltung, Rache, Drogenhändler. "Unsere Antwort ist mehr Demokratie, mehr Offenheit und mehr Humanität", erklärte der Ministerpräsident Jens Stoltenberg. Als Breivik vor Gericht gestellt wurde, spielte es Norwegen durch das Buch. Die Gegenreaktion, die er sicherlich niemals begehrte kam.
Hier ist, wie die Mörder, die den Journalisten und Karikaturisten Charlie Hebdo erschossen wir reagieren nicht wollen. Rache und Hass gegen Muslime als Ganzes dient auch islamische Fundamentalisten. Sie wollen Muslime fühlen gehasst, gezielte und diskriminiert, weil es der Potentialmulde Unterstützung für ihre Sache erhöht. Schon jetzt, gibt es mehrere Berichte über Angriffe in Frankreich gegen Moscheen und sogar eine "kriminelle Explosion" in einem Döner-laden. Diese sind nicht nur eine Schande, hasserfüllt Handlungen. Die Verantwortlichen sind an das Skript der Täter fest. Sie sind selbst de-facto-recruiting Sergeants für Terroristen.
Social-Media ist reich an islamophoben Beschlagnahme dieser Gräueltat, ihren Hass zu gelangen. Islam als einer ganzen Religion ist verantwortlich, sie weinen: Es ist nicht kompatibel mit "westliche Werte". Wollen sie Moslems, Homogenisieren, gleichsam Malala und Mo Farah nichts gemein mit der sektiererischen Mörder der Isis haben. Die meisten Opfer der islamischen Extremisten sind natürlich selbst Muslime: einschließlich Ahmed Merabet, der französische Polizist im Nahbereich von den Terroristen in Paris gestern getötet.
Dies ist ein gefährlicher Augenblick. Anti-muslimische Vorurteil ist in Europa weit verbreitet. Das bevorzugte Ziel Europas rechtsextremen – wie französischens Front National, die derzeit in den Meinungsumfragen – führt ist Muslime. Frankreich ist die Heimat von rund 5 Millionen Muslime, die überproportional in Armut und Arbeitslosigkeit, oft in ghettoisierten Banlieues Leben. Dieser Vorfall soll rechtmäßig erschrecken, aber es wird jetzt zweifellos eine bereits Aszendenten rechtsextremen Brennstoff.
Die Folgen? Mehr Anti-muslimische Hass rekrutiert mehr Ernüchterung bereits ausgegrenzte junge Muslime, mehr Potenzial für extremistische Gruppen.
Natürlich gibt es eine Wahl. Norwegens aufgeklärten Reaktion könnte ein Modell in Europa zu sein. Es wäre das letzte, was, das die Angreifer würden wir machen sollen. Dass, an sich, uns alle Pause zu denken geben sollte.