Das Aurora-Orchester: Schlaflosigkeit CD-Review – ein bisschen ein Sammelsurium
Clayton/Aurora O/Collon
(Warner Classics)
Aurora-Orchester und Dirigent Nicholas Collon Debüt ihr auf Warner Classics zu Beginn des Jahres mit Road-Trips, eine musikalische Tour rund um die mythische Landschaften der Vereinigten Staaten, John Adams' Chamber Symphony und Coplands Appalachian Spring in den Mittelpunkt. Nacht und schlafen – oder vielleicht, wie der Titel, den Mangel daran andeutet – sind Gegenstand der Folgemaßnahmen, die zusammen so etwas wie überzeugend hängen nicht. Dieses Mal sind die Twin konzentriert sich Britten Nocturne mit Allan Clayton als Tenor Solist und die pastorale Sinfonie von Brett Dean, das ist sowohl eine Hommage an die Vögel von seiner Heimat Australien und ein Klagelied für die Zerstörung von Landschaften, die sie bewohnen. Um sie herum sind drei Song-Arrangements – Ivor Gurneys Schlaf; Lennon und McCartney Amsel; und REM, I've Been High – sowie Thomas Adèss Les Barrikaden Mystérieuses, welche Couperin verwandelt sich in etwas in der Nähe von Percy Grainger Händel in den Strang. Ligetis 100-Metronom Stück Poème Symphonique, gibt es auch, und es ist alles ein bisschen ein Sammelsurium. Trotz der schieren Schönheit seines Sounds überzeugt Clayton nicht völlig in die Britten oder Crossover-zahlen.