Don Carlo; Götter und Helden – Rezension
Royal Opera House in London; Allerheiligen, Eastbourne
In Verdis vier Stunden Oper Don CarloEssenz einen Moment seine. Der Großinquisitor, blinde und giftige, wankt in das Studium des spanischen Königs Philipp II. Zwei ältere Männer konfrontieren die Grenzen ihrer Macht: Königtum versus glauben, Dogmatismus, Reue und der einsamen Schrecken des Alters. Die Musik beginnt schwarz und totgeschwiegen – niedrige Streicher, überirdische Fagotte – und langsam bebende Pracht entfaltet. Depressiv und lieblosen Philip erkennt die Dominanz des tobenden Mannes Gottes, eingehüllt in Klerikale Seiden und gespielt von Eric Halfvarson am Royal Opera House, gebeugt und monströs wie eine Purpur Schnecke.
Dies kann die zweite Wiederbelebung Nicholas Hytners 2008 Inszenierung, mit prächtigen Designs von Bob Crowley beleuchtet von Mark Henderson, aber es gewinnt nur an Autorität. Antonio Pappano, Dirigieren bei liebevollen Wildheit und geräumige Tempi, zieht die nobelsten Orchesterspiel und Chorwerk von ROH-Musikern. Sprichwort, das zuerst, bevor wir uns in großer Wertschätzung der Besetzung, immer das Gesprächsthema – verlieren noch mehr als in der Regel in Oper, das – in dieser Arbeit lohnt.
Basierend auf Schillers Stück ist und hier in der italienischen Version ausgeführt, verlangt viel überarbeitete Verdis Meisterwerk Weltklasse-Sänger auf dem Höhepunkt ihrer macht. Ein Low-Key Don Carlonicht möglich. Den Nervenkitzel des Habens des deutschen Tenors Jonas Kaufmann (liefern eigene Superlative) in der Titelrolle ist so gut wie es geht für Opernfans. Mit den erfahrenen Ferruccio Furlanetto, nachdenklich, mürrisch, abfällige Knurren, robuste Stimme als Philipp II. und Mariusz Kwiecien als Rodrigo/Posa gearbeitet und das Gleichgewicht der Männerstimmen wunderschön. Diese polnische Bariton hat eine frische Art und Weise und die Flexibilität der Ton, der ihn besonders berührt in seiner Darstellung von Carlos treuer Freund machen.
Sie waren flink in ihrem gefeierten Duett, eine fast crooning enger Harmonie Ballade in die Verdi geschickt macht den beiden Stimme – Tenor im Sinkflug, Bariton steigen – auf einer Note, ein Symbol für ewige Freundschaft gerecht zu werden. Carlos ist eine schwierige Rolle, gebeutelt durch die Umstände, reagieren, anstatt Ereignisse bestimmen. Rolando Villazón, der sang, wenn die Inszenierung neu war, fieberhaften geht, muß fast zitternd Intensität, Kaufmann eine Stille und Luft der Eindämmung, ebenso überzeugend. Diese großzügige und ernsthafte Darsteller enttäuscht selten.
Anja Harteros, erhielt als Elisabeth von Valois, begeisterte Kritiken für ihre erste Nacht Leistung. Ich vermisste sie. Am Mittwoch war sie mit Mandelentzündung, ersetzt von Lianna Haroutounian gegebener sowieso um diese Woche die Rolle übernehmen. Also die armenische Sopranistin ihr Debüt Royal Opera früh zu tosendem Applaus. Zierlich und in Art und Weise gefährdet, brachte sie Menschlichkeit zu einem Teil, der kühl erscheinen kann. Wenn manchmal ihre Stimme beschränkt schien, als sie Abschied von ihrem geliebten Carlos Gebote ließ durch ihre endgültige Ausgießung sie plötzlich zerreißen. Das Glockenspiel mit den Anforderungen von Text und Musik: bis zu diesem Punkt ist sie gezwungen, ihre Gefühle zu unterdrücken. Haroutounian schien her immer größer werdende stimmlichen Kräfte ziehen, bis Sie dachte, ihr Herz oder Ihr platzen würde.
Durch Zufall wurde ein weiteres Großinquisitor um letzte Woche nicht in Covent Garten schlich wo er die Rolle in dieser Produktion mit Kaufmann, aber an der englischen Südküste übernommen hat. John Tomlinson sang Auszug aus Don Carlo, mit anderen Bass Michael Druiett als Philipp II., bei einem Festwochenende in Eastbourne genannt, Götter und Helden. Das Thema war dieses Jahr drei Jubiläum Komponisten – Wagner, Verdi und Britten – mit Auftritten von jungen Sängern, die weiterhin ihre Ausbildung Dank von Meistersinger, eine Stiftung zu unterstützen, die vor allem jenen Wagnerschen Repertoire Einzug hilft.
Tomlinson Wotan im Covent Garden und Bayreuth sang für zwei Jahrzehnte sowie der ganzen Welt, hat er einen deut Erfahrung. Auszüge aus der fliegende Holländersang Lee Bisset und Stuart Pendred, sowohl in der Besetzung von Longboroughs Ring-Zyklus im nächsten Monat. Druiett, Opera North Wanderer in ihren bevorstehenden Siegfried, arbeitete an der Rolle mit Tomlinson in eine öffentliche Meisterklasse. Die Tradition der britischen Wagner singen, Weitergabe von Reginald Goodall Tomlinson und seiner Generation, wird auf seiner spannenden Reise auf dem Rhein. Mit dem Schwerpunkt auf Musik es fühlt sich Welten entfernt von der Stampedes und Proteste am Düsseldorfer "Nazi" Tannhaüser letzte Woche.
Ich habe ein Gedächtnis des Komponisten Steve Martland, der letzte Woche im Alter von 53 gestorben. Ein ewiger Rebell, er und der BBC waren keine Freunde in den späten 1980er Jahren. Er glaubte, dass Radio 3 seine Musik verboten war. 1992 beschloss ich, ein Stück über ihn in der ersten Ausgabe des BBC Music Magazine, tragen, die ich bearbeitet wurde. Er war vorsichtig. Warum wollten wir über ihn zu schreiben? Versuchten wir, ihn oben zu nähen? Er kam für das Fotoshooting in seine einheitliche engen weißen T-shirt, Bizeps auf dem Display – einen Blick behielt sein ganzes Leben lang – voller Erwartung ein Hemd und Krawatte abgegeben werden.
Ging das Stück mit dem Titel "neue Musik-Muskel-Mann". (Wir ließen eine Schlagzeile verglich ihn mit Arnold Schwarzenegger.) Die Buchstaben der Beschwerde kam: Muskeln, T-shirts, sprechen der radikalen Politik und ikonoklastischen Musik bezeichnet "drastische Klassik"? Was war dieses schrecklichen neuen Tuch? Steve war gekitzelt. Beim hören seines Todes, hab ich den Artikel ausgegraben. Es endet mit diesen Worten, dem er treu geblieben: "Ich sehe es als meine Pflicht, sich auszusprechen. Ich engagiere mich mit etwas positivem – deshalb bin ich so militant. Und das ist, warum muss ich ein Außenseiter bleiben. "