Dvořák: Stabat Mater – Rezension
Watson/Peckova/Auty/Rose/London PO/Järvi
(LPO)
Es könnte nur sein eine längere Einstellung des Stabat Mater Textes sitzen noch auf eine angehende Komponisten Dachboden irgendwo, aber der Chorale Repertoire angeht, Dvořáks Version ist bei weitem die längste. 1877 fertiggestellt, es war seine erste religiöse Arbeit seit seiner Studienzeit, aufgefordert durch den Tod seiner Tochter Josefa und ein Jahr später nach zwei mehr seiner Kinder starben im Säuglingsalter. Aufgrund seiner Länge und verständlich vorherrschenden Trauer der Musik, ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass Leistungen relativ selten sind, aber wie diese Aufnahme aus einer Aufführung unter der Leitung von Neeme Järvi in der Royal Festival Hall in London im Oktober 2010 zeigt, es doch Momente enthält von hinreißender Schönheit, wenn es scheint, als ob Dvořák glücklichere, ruhigere Zeiten erinnerte. Es ist die suave Schönheit der Orchestersatz, die am deutlichsten aus dem London Philharmonic Orchestra unter Järvi rüberkommt. Das Solo und das Singen im Chor sind eher angemessen als außergewöhnliche, und der Text ist oft verzerrt, so ist es manchmal unmöglich noch zu sagen, welche Sprache gesungen wird.