Von grotesken, skurrilen: eine Geschichte von Berlin erzählt durch U-Bahn Typografie
Aus der "authentisch deutsche" Typografie verwendet von den Nazis in der "boogying Kraken" Schriftzug der späten 70er Jahre artikulieren die Schriften des Berliner Verkehrssystems die wechselvolle Vergangenheit der deutschen Hauptstadt
Als der estnischen Grafiker Anton Koovit zuerst im Jahr 2005 in Berlin ankam, tat er, was die meisten Touristen machen, wenn sie in die deutsche Hauptstadt: er verlor am Bahnhof Alexanderplatz. Der Berliner ÖPNV-System hat eine einheitliche Beschilderung Schrift namens "Transit" im Einsatz seit Mitte der 90er Jahre hatte, aber seine Anwendung ist unberechenbar. Schriften unterscheiden sich zwischen den Zeilen, manchmal zwischen den Stationen auf der gleichen Linie und in einigen Fällen sogar zwischen verschiedenen Plattformen an der gleichen Station. Am Alexanderplatz, wo fern-Eisenbahn mit oberirdischen Nahverkehrszüge und drei getrennte u-Bahn-Linien schneiden, ist verirren Par für den Kurs selbst für Berliner.
Noch in Koovits Fall erwies es sich als ein Segen sein. Er bestieg die U8-Linie, die vertikal quer durch die Stadt und verliebte sich in die Schrift, die er entdeckt auf den Schildern an den Haltestellen: eine groteske serifenlose Schrift mit einer Ähnlichkeit mit der neuen Johnston Schriftart in verwenden auf der London Underground seit 1916, noch irgendwie mit mehr eine "durchdacht" Gefühl. Koovit nennt es eine "lustige aber zutiefst ernsthafte Schriftart". Einige der Briefe zu schauen, wie sie aus mit modernistischen Eifer geschliffen worden habe: die Kleinbuchstaben t ist ein einfaches Kreuz. Andere sind drüber: die Kleinbuchstaben ein's, z. B. bei jedem Halt anders aussehen.
Als Koovit endlich an seinem ursprünglichen Ziel, er tat etwas Forschung und fand nicht nur, dass die Design-Community war den Kopf über die Ursprünge der Schrift U8 Kommissionierung – "Neuzeit Grotesk" und "Wiener Rundblock" einige der Namen ausgetauscht waren über Foren – aber auch, dass niemand die Mühe gemacht hatte, die Schriftart, da die Linie U8 zum Zeitpunkt des ersten Weltkriegs gebaut wurde zu digitalisieren. Nach Recherchen, die fast eine gesamte PhD führten, steht Koovit Hommage an die U8 jetzt zum Verkauf über seine Website. "Es war wie eine seltsame Mischung von Archäologie und Trainspotting", sagt er. "Angesichts der Tatsache, dass es so heftig bombardiert, im zweiten Weltkrieg war, Berlin die meisten anderen europäischen Städten oberirdisch aussehen kann. Aber unter der Oberfläche ist diese erstaunliche Geschichte".
Die schrulligen Bahnhof Zeichen Berlins 81 aufgeführten u-Bahnstationen sind so einfach, bei einem ersten Besuch zu übersehen, wie sie sind schwer zu ignorieren, sobald man ein Auge dafür entwickelt hat. Jede Schriftart buchstabiert eine eigene Geschichte der Stadt. Wenn die U8 avantgardistischen moderne eine gute Passform für die Grafik-Designer und Fashionistas, die jetzt die Linie auf dem Weg zum trendigen Neukölln scheint häufig, gehen andere Station Zeichen noch auf autoritären Vergangenheit der Hauptstadt zurück.
Am Berliner Wannsee, Ort der Konferenz, die in der "Endlösung", führte fliegt Blackletter vorbei wie Erinnerungen an ein Alptraum. Am Anhalter Bahnhof, ein Zeichen in Tannenberg-Fraktur – eine angeblich authentisch deutsche Schrift einmal intensiv genutzt, von den Nazis – ist eine Erinnerung, die vor dem Krieg Bombenanschläge, einst einer der wichtigsten Bahnhöfe in der Stadt.
Einige der Anzeichen und Stationen haben einer Erhabenheit im Einklang mit der Prahlerei der wilhelminischen Ära: viele der Stationen auf der U3-Linie, eröffnet im Jahre 1913, basieren im neoklassizistischen Stil mit Stuck Wände, Periodenspalten und Mosaik Bahnhof unterschreibt diesen Zauberspruch die Namen in den Hauptstädten zuversichtlich.
Inkongruenz ist aber Teil des Spiels. Am Fehrbelliner Platz die Mosaiken hängen nur wenige Meter von einem anderen Zeichen Rechtschreibung aus der gleichen Haltestelle Ende 70er Jahre Helvetica, auf einem Hintergrund von Braun und Orange. Am Wittenbergplatz hat eines der drei Plattformen eine Station im Stil der Londoner U-Bahn, begabt, um die Station durch eine britische Stadt-Kommandanten 1952 unterzeichnen.
Schriften scheinen manchmal ein Hinweis auf ihre Linie Temperament. Auf der U6, eine Linie einmal punktiert mit "Geisterbahnhöfe" geschlossen während der DDR-Ära, gibt es noch einige Stationen, die in verlorene Zeit, wie Platz der Luftbrücke oder Naturkundemuseum zu sehen, ihre Namen in wackeligen handgeschnitzt Schriften dargelegt.
Auf der U7 Schlangen die verschämt entlang Berlins Unterbauch, als ob um die Hauptdurchschnitte absichtlich zu vermeiden, die Station Zeichen in fachmännisch Helvetica, die standard u-Bahn-Schriftart auf der ganzen Welt geschrieben werden: könnte man in New York, Wien, Stockholm oder überall.
Für Kontrast, gibt es auf der U8 Pankstrasse: Baujahr 1977 nur ein paar hundert Meter südlich von wo die Berliner Mauer verwendet zu laufen, es wurde gebaut, um als Schutz im Falle eines nuklearen Krieges mit eigener Notfall Küche und eine gefilterte Belüftungssystem verwendet werden. Aber die sehr eigenwillige Octopuss Schriftart auf dem Bahnhof-Schild ist eine Erinnerung, dass 77 auch das Jahr von Donna Summer war-I Feel Love und Saturday Night Fever: das Ende der Welt gewesen sein mag nahe, aber eine Ecke von Berlin war die ganze Nacht boogying, um westliche Zivilisation zu verteidigen.