Beethoven-Symphonien (Rassel/Berlin Phil) - technisch makellos aber seltsamerweise inkohärent
DASCH/Vogel/Elsner/Ivashchenko/Berlin Radio Chor/Berliner Philharmoniker/Rattle
(Berliner Philharmoniker)
Simon Rattles erster Satz der Beethoven-Symphonien erschien von EMI (jetzt Warner Classics) 2003. Mit den Wiener Philharmonikern eingespielt und mit Jonathan Del Mar dann neu abgeschlossene Ausgabe der Partituren, war es eine viel gepriesene Release, die die ganze Aufregung um ihn herum nie ganz gerecht geworden. Die neueste Version, basierend auf einem Zyklus, den Rassel in die Berliner Philharmonie im Oktober letzten Jahres durchgeführt kommt in der üblichen aufwendigen Verpackung von dem Berliner Philharmoniker eigenen Label, mit dem Satz von fünf audio-CDs, ergänzt durch ein Blu-Ray-audio-CD enthält alle Symphonien in unkomprimierter Studioqualität Ton und zwei weitere video-Discs der Konzerte aus denen sie getroffen werden.
Es ist eine kuriose Sammlung von Performances, though. Von Anfang an ist es klar, dass dies wird sein, dass Beethoven ganz aus der Perspektive des 19. Jahrhunderts Hochromantik betrachtet; auch in der 1. Sinfonie hat die Welt der Haydn weit hinter sich gelassen wurde. Aber die explosive Höhepunkte, die manchmal schwindelerregenden Geschwindigkeiten – im Scherzo und Finale des 5. und im Finale des 7., zum Beispiel – scheinen unnachgiebig hartnäckig sein und sind auf Kosten der Musik Momente des Witzes.
Nichts in diesen Aufführungen Beethovens symphonischen Revolution entgegenstehen kann, scheint es, und Rattles Konto der Eroica ist wohl der Höhepunkt des Satzes, wenn seine Herangehensweise und die Musik Absicht am überzeugendsten konvergieren. 9. ist jedoch unerwartet, die größte Enttäuschung, seltsamerweise untermotorisiert und eher Routine, während die Art und Weise in der Rassel, heute neigt zu Formen und Overmanicure Phrasen bedeutet, dass die pastorale Sinfonie selbst scheint weniger spontan und viel mehr zu wissen als es könnte.
Technisch gesehen sind natürlich die Aufführungen makellos. Aber für alle die feinen Schnur spielen, manchmal hervorragende Solo Beiträge Bläser der Berliner Philharmoniker und die plötzliche Momente des lebendigen Charakterisierung, die Rassel unbestreitbar kommt mit, diese Leistungen nicht zusammen als Set als kohärente Ansicht was die Symphoniker war alles über Beethoven und die musikalische Reise durch diese Werke kartiert hängen.
Unter den letzten Modern-Instrument Zyklen kommen sie nicht annähernd an Bezieher Abbados 2008 Set auch mit der Berlin Phil für Haltung und strahlende Transparenz oder Chailly ab 2011 mit dem Leipziger Gewandhaus, pure Energie und Intensität. Rattle früheren ist Set war ein work-in-Progress, wenn diesein scheint kurioserweise unvollständig, auch.