Aus dem Archiv, 28. Juni 1970: hundert Jahre Einsamkeit von Gabriel García Márquez
Beobachter im Überblick (Übersetzung von Gregory Rabassa) von David Gallagher
England ist jetzt sicherlich die letzten verbleibenden zivilisierten Land, in dem die außergewöhnlichen Lebensfreude und Originalität der zeitgenössischen lateinamerikanischen Fiktion nicht anerkannt wurde.
Zu einem Zeitpunkt, wenn der Roman viele erscheint in der Regel selbst verbrannt haben, haben Lateinamerikaner ausgelassen das Genre wieder zum Leben erweckt durch schiere ursprünglichen Gegenstand in eine kräftige Sprache und eine entsprechend ursprünglichen Form präsentiert.
Und der Dutzend oder so dass die meisten angesehenen jüngsten lateinamerikanischen Romanciers der kolumbianischen Gabriel García Márquez wurde eines der beeindruckendsten und sicherlich die meisten spektakuläre Erfolge.
Eine dauerhafte Eigenschaft der zeitgenössischen lateinamerikanischen Fiktion wurde die Präsenz in ihr eines neugierigen Stamm der Phantasie: so in eine Geschichte von Julio Cortázar, ein junger Mann kühl erbricht sich kleine Kaninchen.
Hundert Jahre Einsamkeit hat mit der jüngsten lateinamerikanische Literatur Fantasy so fest im Auge, die auf einer Ebene, die es als Parodie auf betreibt und Besinnung auf das, was bisher, geschrieben worden. Autoren wie Borges, Fuentes, Rulfo, Cortázar und besonders Carpentier sind alle schräg angespielt, und selbstbewusst parodierten in dem Roman.
Weit von frönen bedeutungsschweren literarische Spiele, jedoch García Márquezs neuartige Ziele hilfreich zu interpretieren und beleuchten was hat vorangegangen bietet eine Erklärung und einen Kontext, was oft rein unentgeltliche Phantasie schien.
Für hundert Jahre Einsamkeit zeigt das Ausmaß, die fragile Unterscheidung zwischen Realität und Fantasie von den Kontext und die Annahmen von Zeit und Ort abhängt.
So sind in so abgelegenen und unwahrscheinlich ein Rückstau als sumpfige Dorf Macondo, beschreibt der Roman, die irrsinnigen Hirngespinste der verrückten Priester, der die Ankunft der ewige Jude und die düsteren Visitationen von den Geistern der verstorbenen Freunde kündigt, viel realer als solche magischen Neuheiten wie Eis, Magnete, Züge, Filme und Telefone.
Und nach Zügen und Filmvorführungen vorgestellt werden Macondo, die überrascht werden kann, wenn das Dorf ein Regen von gelben Blüten ausgesetzt ist, die die Straßen wie einen großen Teppich bedeckt, oder eine Mädchen ist das Privileg der Annahme, wie die Jungfrau Maria?
Die Dorfbewohner sind weit mehr erstaunt, im Kino, dass "ein Charakter, der gestorben und begraben in einem Film und dessen Unglück Tränen der Bedrängnis vergossen worden war lebendig und verwandelt sich in ein Araber im nächsten wieder auftauchen würde."
Es gibt keine Einigung unter den Bewohnern von Macondo über den genauen Standort über die Grenzziehung zwischen Fantasie und Realität. Noch sind nicht einmal Macondos am meisten besessen irren so willkürlich in ihrer Bereitstellung der Phantasie als die kolumbianische Regierung und ihre Verbündeten, American Capital.
So ein Streik in einer Bananenplantage, die eine amerikanische Firma in Macondo einrichtet wird abgeraten, von der Firma Juristen Behauptung, dass seine Arbeiter gar nicht vorhanden ist: "die Banane Firma nicht, nie hatte und nie hätte jeder Arbeitnehmer in ihrem Dienst weil sie alle auf eine vorübergehende und gelegentliche Basis eingestellt wurden."
Wenn die Arbeiter endlich zuschlagen sie sind alle erschossen und ihre Körper sind heimlich von Macondo mit dem Zug in der Nacht entführt. Eine einsame Überlebende Zeuge des Vorfalls ist noch nicht in der Lage, jemanden zu überzeugen, die die Schlachtung jemals aufgetreten sind, und künftige Generationen der kolumbianischen Kinder sind, in ihren Schulbüchern zu lesen, nicht nur, dass es keine Schlachten gab, sondern in der Tat, die gab es nie sogar eine Bananenplantage in Macondo.
Viele der Inhaltsstoffe der zeitgenössischen lateinamerikanischen Fiktion werden in diesem Roman verpackt. Wie in anderen Romanen, insbesondere Carpentier verschlingt eine wilde Natur gierig Zivilisation, wenn es Riot hektisch in Schach gehalten ist; der Kult der männliche Potenz ist leidenschaftlich, wenn in regelmäßigen Abständen und humorvoll, nachhaltig; und wie in vielen lateinamerikanischen Romane menschlichen Ereignisse sind letztlich nicht schrittweise, sondern zyklisch zu entfalten.
So sehen wir Macondo durchlaufen aufwändige Alternative Zyklen des Wohlstands und der Verfall vor schließlich in den Sumpf durch einen Zyklon gefegt.
Alle menschlicher Aktivitäten mag in der Tat flüchtig und zyklisch auf einem Kontinent verwüstet durch Erdbeben, Überschwemmungen, Dürren und Wirbelstürme. Man würde sowieso keine lineare Ansicht der Geschichte zu entspringen der Phantasie eines Kontinents berüchtigt für seine Unfähigkeit zu einer bedeutenden Entwicklung erwarten.
Hundert Jahre Einsamkeit erzählt die Geschichte von sechs Generationen der Familie Buendia, die führende Familie von Macondo, all deren Männchen Jose Arcadio oder Aureliano genannt werden. Ihre Geschichte ist eine Geschichte der endlosen Wiederholung der ewigen Wiederkehr.
Es, schließlich kann hoffen, dass diese spannende, überaus komischen Roman nicht faule Gleichgültigkeit begegnen werden, die anderen lateinamerikanischen Romane in diesem Land getroffen haben.