Mein Kampf in Schulen gegen Extremismus, bringen sagen Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer
Adolf Hitlers antisemitische Hetzrede hat nicht seit dem Ende des zweiten Weltkriegs in Deutschland gedruckt worden, aber eine kommentierte Edition ist nächstes Jahr
Deutschen Verband der Lehrer hat gesagt, dass eine kommentierte Ausgabe von Adolf Hitlers Mein Kampf in der Senior High School unterrichtet werden sollte, zu helfen, Jugendliche gegen den politischen Extremismus "impfen". Die Nazi-Führer antisemitische Hetzrede hat nicht seit dem Ende des zweiten Weltkriegs in Deutschland gedruckt worden, aber eine kommentierte und kritische Edition soll nächstes Jahr veröffentlicht werden.
Die Rechte an dem Buch seit 70 Jahren durch den Freistaat Bayern stattgefunden haben die hat sich geweigert, Nachdrucke erlauben, aber das Copyright am Ende des Jahres 2015 abläuft. Deutsche Behörden planen noch Verlage für unbearbeitete Nachdrucke unter dem Vorwurf der Anstiftung zu Rassenhass zu verfolgen.
Münchner Institut für Zeitgeschichte plant jedoch, Hitler, Mein Kampf zu veröffentlichen: eine kritische Ausgabe im Januar, die Rahmen der hasserfüllt Rant mit historischen Kommentar in 3.500 Anmerkungen hinzufügt.
Wie in der Online-Ausgabe der Wirtschaftszeitung Handelsblatt berichtet, die Lehrervereinigung vorgeschlagen, dass ausgewählte Passagen aus dem Buch sollte, an Schüler im Alter von gelehrt werden 16 und älter. Pädagogen können nicht ignorieren, die entzündlichen Text jedenfalls sagte der Verein Leiter Josef Kraus, unter Berufung auf den Reiz des verbotenen für junge Menschen. Stattdessen die Propaganda-Broschüre geben den Lehrplan und "von versierten Geschichte und Politik Lehrer", denn dies dazu beitragen könnte, "impfen Jugendlichen gegen den politischen Extremismus" präsentiert.
Prominente deutsche jüdische Gemeindevorsteher Charlotte Knobloch gegen die Idee, sagte der Zeitung, die mit der "zutiefst Anti-jüdischen Schmährede" als Unterrichtsmaterial unverantwortlich wäre.
Die bildungspolitischen Sprecher für die Mitte-links-Sozialdemokraten, Gesetzgeber Ernst Dieter Rossmann, unterstützt das Kollegium. "Mein Kampf eine schreckliche und monströse Buch", sagte er das Handelsblatt. "Diese antisemitischen, entmenschlichen polemische Schrift historisch zu entlarven und zu erklären, die Propaganda ist Mechanismus durch entsprechend qualifizierte Lehrer eine Aufgabe der modernen Bildung."
In Zeiten der steigenden rechtsextreme ist Populismus, Vermittlung humanistischer Werte und der demokratischen Grundsätze unverzichtbar, argumentierte er. "Eine kritische Analyse von Mein Kampf – dieser Antithese von Menschlichkeit, Freiheit und Offenheit für die Welt – kann Widerstand gegen diese Versuchungen und Gefahren stärken."