Wenn Orhan Pamuk Anselm Kiefer traf

Als Kind Pamuk träumte davon, ein Maler, und der Traum ertragen, auch nachdem er den Nobelpreis erhielt. So geschehen, als Zeichnungen in Tasche besuchte er das Studio seines künstlerischen Helden?

Ich dachte immer der Kunst als mein Weg zum Glück. Im Alter zwischen sieben und 22 ich wollte Maler werden, und verbrachte viel Zeit zeichnen, vor allem während meiner Jugend. Meine Familie war unterstützend. Ich hatte sogar ein kleines Studio in einer Wohnung in Istanbul, voll von alten Möbeln. Ich hatte Pläne für ein berühmter Maler eines Tages sein.

Zwanzig Jahre später hatte nichts von diesen Träumen wahr; Ich war in Istanbul Romane zu schreiben, und sie veröffentlicht. Kunst blieb noch ein Versprechen der Zukunft Glück, anstatt etwas konnte ich in der Gegenwart genießen.

Während der 1980er Jahre wann immer ich auf der Arbeit von großen Künstlern wie Anselm Kiefer, stieß ich ergriff von einer Emotion irgendwo zwischen Eifersucht und Bedauern haben verpasst das Leben, wie, das ich leben soll. Aber ein Teil von mir verstanden, dass das Glück, das, dem ich für sehnte mich, außerhalb meiner Reichweite war. Kiefers gewaltige Kunst bewiesen, dass im Gegensatz zu dem, was ich in meiner Kindheit und Jugend geglaubt hatte, denken in Bildern und Tagträume keine Garantie für künstlerische Erfüllung war. Die Kraft hinter jedem kräftigen Pinselstrich, und in der Tat die physische Präsenz des Malers, beide wesentliche Bestandteile dieser magische Gleichung wurden wir Kunst nennen. Mein Körper, meine Schulter, Arm, meine Hand nicht in der Lage, irgendetwas davon zu schaffen gewesen wäre, und die Kraft des Kiefers Kunst half mir ein wenig, sich mit dieser schmerzhaften Wahrheit kommen.

Noch, der Traum emuliert Kiefer oder zumindest die Hoffnung, dass ich vielleicht doch ein versierter Maler ertragen beunruhigend in irgendeiner Ecke meines Geistes eines Tages, werden, wie eine Sünde ich wünschte, ich könnte vergessen. Diese freudige Unruhe wurde teilweise durch die Elemente des Kiefers Werk, das neben seiner übergroßen, dramatische Bilder stehen inspiriert: die Bücher schuf er in seiner Jugend mit Hilfe von Fotos, die ihm einen Künstler, Schriftsteller und bibliophile so teuer gemacht haben.

Sich Bücher in Kiefers Ästhetik sind heilig, wie auch die Texte, die sie tragen. Seine Kunst vermittelt dieses Gefühl durch die Akzentuierung der "Dingheit" – um Heideggers Begriff zu verwenden – von Buchstaben, Wörtern und Texten. Betrachten wir die enormen Bücher hat er in den letzten Jahren von Platten aus Blei und anderen Metallen modelliert, sie sagen uns, dass ihre heilige Qualität in ihren Texturen vorhanden ist, wie es in den Texten innerhalb. Alle seine Bücher – egal ob Papier, Metall oder Gips – haben die Möglichkeit, eine Schriftsteller wie mich mit der Illusion, dass es nicht der Text selbst, der ein Buch heilig macht, aber die Textur zu verlassen.

Es ist fast, als ob Kiefers Bücher uns blicken erzählen über was Worte repräsentieren und bedeuten, und beachten Sie stattdessen ihre Textur und die Verbindungen, die sie bilden. Dies ist so etwas wie der Blick auf eine Wand und Blitzeinschlages seinen Gesamteindruck, anstatt die einzelnen Ziegel, die sie zusammensetzen. (Kiefer gerne Studie Wände und Farbe jeden Stein einzeln, so wie er interessiert in Ziegeleien ist, aber wenn wir seine Arbeit beobachten, wir nicht unbedingt sehen diese Ziegel oder sogar die Wand selbst – etwas, was uns auffällt ist seine Textur.) Ich frage mich, ob dies der Schlüssel zu seiner Brillanz ist; oder vielleicht liegt es daran seine Bilder so außergewöhnlich sind, dass sie diese Eindrücke hervorrufen.

Eine Sache, die ich sicher bin ist, dass diese literarische Textur aus Kiefer Bücher für den Rest seiner Kunst versickert. Mit jedem Berg, Ebene, Wald, deutsche Legende und vernachlässigten Gleis oder Weg, den er zeigt, lädt dieses großen Künstlers uns ein, seine Gemälde zu lesen, als wären sie Bücher. Die literarische Textur, die quillt über von Kiefers Bücher und beleuchtet seine Gemälde wird, die alles, was er in etwas schafft, können wir lesen. Wir befinden uns seinen Bäumen, seine Eisenbahnen und Berge zu betrachten, als wären sie Text; Ihre Geheimnisse verbergen sich unterhalb dieser pulsierenden, lebendigen, überraschende Oberfläche, die wir gerade lesen, die obwohl lesen, natürlich nicht so einfach ist.

Mein Geist war mit diesen Gedanken beschäftigt, da Kiefers Galerist Thaddaeus Ropac, mich in das Atelier des Künstlers in Frankreich nahm. Im Auto auf dem Weg aus Paris war ich nervös, aber genauso aufgeregt wie ein kleiner Junge zum ersten Mal ins Kino gehen. Ich traf den Künstler in Salzburg im Jahr 2008, und ich kannte seine Arbeit aus Museen und Bücher. Vielleicht er seine Arbeit in seinem Atelier würde neue Emotionen hervorbringen. Vielleicht eines Tages, die, das ich vielleicht sogar, aufgeben auf Romane und widme meine Zeit zur Malerei.

Es gab so viel, dass enorme Studio zu bestaunen, dass wenn ich neue Arbeiten des Künstlers sah, ich überwältigt war. Kiefers Welt kannte ich gut; Ich hatte gesehen, Bilder wie diese vor und Skulpturen ähnlich wie Mohn und kindliche Flugzeuge, die vor mir stand. In mittlerweile vertraute Handschrift des Künstlers auf seine Gemälde zu sehen gab es einige Komfort. Wie immer, Kiefer zurückgelassen hatte Hinweise auf seinen Bildern geschrieben, die wies uns auf die Legende, den Text oder die Dichter (Ingeborg Bachmann, Paul Celan, Arthur Rimbaud), der hatte inspirierte ihn in jedem Fall, und erinnerte uns der Geschichte oder die Geschichte, die hinter jedem Bild legen.

Da ich nervös um Kiefers immense Studio, berauscht ging von dem, was ich sah, fand ich mich bei dem Gedanken wieder einmal, dass vielleicht der Grund, warum ich diese Bilder so sehr liebte, die Fähigkeit des Künstlers, die Verwandtschaft der Wörter und Bilder, Legenden und Landschaften zeigen. Alle diese Worte, Buchstaben, Bäume, Berge, zarten Blumen und vergessenen Straßen waren Teil eines einheitlichen Textes, und eine gemeinsame Struktur geteilt. Alles, was ich wollte war zu lesen, diese Bilder und die kraftvollen Pinselstriche, die sie gebildet hatten. Aber ich wusste auch, dass egal wie oft ich hin und her zwischen den Worten und die Bilder vor mir sah, ich nie in der Lage wäre zu überqueren dieser Horizont und Frieden auf der anderen Seite des Berges auf die sah ich viele Zeichen und Buchstaben eingraviert finden. Diese grenzenlose Spannung zwischen Worten und Bildern, Text und Kunst, ist das Herzstück aller Kiefers Werk.

Im Anfang war das Wort, Kiefers Gemälde scheinen ihre Betrachter zu erzählen. Aber um Kunst und die Welt betrachten und wirklich zu verstehen, was wir sehen ist so viel angenehmer als das Lesen von Wörtern und Buchstaben jemals sein können. Ist es möglich, dann schauen Sie sich ein Bild und letztlich in der Lage sein, zu lesen? Ist es möglich, ein Buch wie ein Gemälde und ein Gemälde als ein Buch zu behandeln?

Texte und Bilder stammen aus einer unerschöpflichen Vielzahl von Mythen. Unter den Künstlern, deren Arbeit ich weiß, Kiefer ist vielleicht die talentierte, ambitionierte und literarischen von allen, und vielleicht gerade deshalb sein Universum gefällt mir so stark.

Da stand ich vor der Meisterwerke im Atelier enorm, sagte das Kind in meinem Herzen mir, dass ich noch ein Maler – sein könnte, dass ich, auch das Reich in meinem Geist durch Kunst offenbaren könnte. Auf der anderen Seite meine Erwachsenen selbst, die glückliche, zufriedene Schriftsteller, wurde versucht, mich daran zu erinnern, dass ich bereits mit Romanen machte was Kiefer in seiner Kunst gemacht hat, und ich sollte mehr demütigen und in meine Erwartungen realistisch. Noch benommen von der Schönheit der Bilder um mich herum, ich betrübt über den Verlust der Kindheitstraum der Malerei, die ich zurückgelassen hatte.

An diesem Abend veranstaltete Ropac ein Abendessen in seinem Haus am Ufer der Seine. Er saß Kiefer und mich neben einander bevor er sich an die versammelten Gäste zu verkünden: "einer von ihnen ein Schriftsteller werden wollte und wurde Maler."_FITTED Andererseits wollte Maler werden und wurde ein Schriftsteller." Wir lachten alle. Aber in Wahrheit für mich gab es nichts mehr zu lachen, da ich noch so gefühlt. War das, warum ich durch so viel Weißwein bekommen war? Die Kellner in ihren weißen Handschuhen lassen nie mein Glas leer sitzen.

Bald fühlte ich mich schwindlig, und ich fing an, das Tagebuch-Notizbuch vorstellen, die ich in meiner Tasche gehalten. Es enthielt eine Reihe von kleinen Zeichnungen, die ich mit großer Sorgfalt und Leidenschaft gemacht hatte. Sollte ich dem großen Künstler, die neben mir saß die besten davon zeigen? Er würde sicherlich verstehen.

Ich spürte jedoch, dass dies unangemessen wäre. Jeder würde mich auslachen. Ich würde, wie die würdevolle Soldat in Manns Tonio Kröger lächerlich, mitten in einem überfüllten formellen Abendessen steht, seine Gedichte rezitieren. Vielleicht könnte ich Anselm meine Zeichnungen in einer ruhigen Ecke später zeigen. Er war nett und verständnisvoll, und er würde sicherlich meinen künstlerischen Instinkt mit Respekt behandeln.

Aber es war ein fester, pragmatischer Flüstern in meinem Kopf sagen mir: Was soll das? Wenn Sie wirklich zeichnen müssen, tun Sie es in der Privatsphäre des eigenen Heims, wo niemand sehen kann. Nicht gehen, die jedermanns Genehmigung – gar ein berühmter Maler.

Das ganze war so ein heikles Thema für mich, dass ich die anderen Gäste Genuss übel genommen, da sie Small-Talk rund um den Tisch gemacht. Anselm mit ihnen sprach, musste auch, in allen Freuden Leben zu einem Mann bieten, die es geschafft hatte, zu erreichen noch mehr, als was er sich erhofft hatte. Für einen Moment fühlte ich mich völlig allein. Ich trat in das Gespräch. Ich beschloss, dass ich ihm nie meine Zeichnungen zeigen müssen. Dennoch fühlte ich mich doch den Impuls, legte meine Hand in meine Jackentasche und meinem Notebook herauszubringen.

Dann drehte sich Kiefer zu mir. Er schaute schüchtern, fast unsicher.

"Ich habe ein Buch geschrieben, Sie wissen," sagte er. "Ich möchte Sie, es zu lesen."

"Wie heißt er? Wer es veröffentlicht?"

"Notizbücher. Aber es gibt keine englischer Übersetzung."

Es folgte ein langes Schweigen. Ich fühlte, ich mochte Kiefer noch mehr, jetzt. Er war nicht nur ein großer Künstler; Er war tief. Es war eine gute Sache, die ich ihm mit meinen Zeichnungen belästigt hatte nicht. Um nicht zu erwähnen, dass, zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich in Frieden mit der Tatsache, dass ich nie ein Maler wäre.

Das Essen dauerte nicht lange, und die Gäste plötzlich in Paris Nacht verloren. Draußen war es regnerisch und windig. Ich war aufgeregt. Ich wollte zu Fuß entlang der Seine, meine Gedanken zu klären und Nachdenken über den Tag verbrachte ich im Studio des Kiefers. Schöne Bilder, die ich gesehen hatte, die mythische, literarische Landschaften, kam zurück zu mir jetzt wie Erinnerungen aus meiner eigenen Vergangenheit. Ich fragte mich, was es in seinem Buch, das sein könnte, die er schrieb. Aber alles, die was in den Sinn kam seine außergewöhnliche Bilder und gelegentlich – wie wir alle, wenn wir jemanden – bewundern fühlte ich mich als ob ich sie gemalt hatte.

• Aus dem türkischen übersetzt von Ekin Oklap.