Maderna: Klavierkonzert; Violinkonzert-Überprüfung
Zehetmair/Bellheim/hr-SO/Frankfurt RSO/Tamayo
(Neos)
Wenn über gab es Zweifel, wenn Madernass Klavierkonzert komponiert wurde, beheben nur wenige Minuten von der Eröffnung in der Zeit sehr genau. Die Art und Weise, in der jeder Teil des Klaviers als eine Soundressource dient, legt mit gezupft und vorbereiteten Noten neben konventionell klingenden diejenigen, sie fest in den 1950er Jahren, als europäische Komponisten mit John Cage Experimente über den Atlantik kamen. Der Orchestersatz ist Ersatz- und knappe, aber in der Regel für Maderna, jedes Geräusch scheint schön eingebildet, und die Struktur – zwei Sätze, jeweils mittig auf eine Solokadenz – ergibt sich elegant. Eine zuvorkommende Seite des Maderna taucht in das Violinkonzert, setzt sich ein Jahrzehnt später im Jahr 1969, mit ihren sinnlichen Texturen, eher lyrischen Solo schreiben und seine Patchwork selbst Zitate –, eines der beiden Kadenzen recycelt eine frühere Stück für Solo-Violine. Wie ihre Vorgänger in Neoss Maderna Serie sind die Leistungen, mit Markus Bellheim und Thomas Zehetmair als Solisten, vorbildlich.